Im Buch „Der Sternenorganismus“ wurden zwei fundamentale harmonikale Gesetzmäßigkeiten für die Sternfiguren veröffentlicht. Man könnte auch von dem 1. und dem 2. Sterngesetz sprechen.
Das 1. Gesetz (gegen Ende des 3. Kapitels) betrifft den Einzelstern. Hier finden sich alle harmonikalen Intervalle (2:1, 3:2, 4:3 etc.) als Grenzwert. Ganz exakt werden sie erst in der Unendlichkeit erreicht, d.h. in diesem Fall in einem Stern mit unendlich vielen Spitzen. Insofern kann man sagen, diese harmonikale Ordung kommt aus der Unendlichkeit, welche etwas Geistiges ist, und schattet sich in der „realen“, endlichen Welt ein wenig ab.
Das 2. Gesetz (gegen Ende des 4. Kapitels) erfaßt die Beziehung sämtlicher Sternfiguren. Dabei kommt eine Strukturierung nach Oktaven (1, 2, 4, 8, 16 etc.) zum Tragen. Dies ist auch die grundlegendste musikalische Gesetzmäßigkeit.
Die beiden Gesetze wurden von Hartmut Warm mit numerischen Methoden entdeckt. Der Mathematiker Hansjörg Bögle hat sie nun auch streng mathematisch bewiesen, wofür ihm hier ein großes Dankeschön ausgesprochen wird:
Hansjörg Bögle ist Diplom-Mathematiker und Lehrer. Schon in seiner Kindheit beschäftigte er sich mit Zahlen und war beeindruckt von der Schönheit und Ordnung geometrischer Zeichnungen. Zahlen und ästhetische Formen konnten später noch mehr Bedeutungstiefe für ihn entfalten, als er auf ihre Verbindung zum Menschen aufmerksam wurde. Eines seiner Ziele ist es, die Zahlen und Formen zu einem bewußteren Erleben zu führen. Er veröffentlichte mehrere Broschüren, u.a. „Die Zahlen von 1 bis 7, zugehörige Formen und der Mensch“. Weitere Ausarbeitungen und eine Reihe von Zeichnungen finden Sie unter www.hansjoerg-boegle.de