Glück der Erde

Glück der Erde

Bei allem, was wir tun,
das Glück der Erde im Auge behalten,
und unsre Liebe zu ihr
für Geld nicht, nicht für Vergnügen ausschalten.

Und was diese Erde verletzt,
wenn die Menschen es tun allzeit in Massen
und immer weiter und mehr,
ich will es mit Stolz als Einzelner lassen.

Wenn‘s nicht sein muß, dann nicht
ins Auto oder ein Flugzeug steigen,
und oftmals muß es ja nicht.
Die Erde dankt Motoren, die schweigen.

Die Erde dankt allen auch,
die zu den Ställen hinschaun und achten,
wie die Tiere leben, die sie
verzehren. In welchem Geist wir sie schlachten.

Wasser und Wärme und Strom
wie aus himmlischem Füllhorn fließt aus den Wänden.
Mit ihnen behutsam sein.
Nur Narren der Erde Segen verschwenden.

Spaltet nicht Herz auf noch Zeit,
in die schöne Natur zur Erholung zu flüchten,
beim Brot und beim Broterwerb
mithelfen, die Erde zugrunde zu richten.

Nein! Menschen die Erde braucht,
die stehen bleiben, ihr Schauen ihr gönnen
und Leben in jedem Detail
als schützenswertes Geheimnis erkennen.

Bei allem, was wir heute tun,
das Glück der Erde im Sinn bewahren,
wie ihre Liebe zu uns
an hundert Stellen wir täglich erfahren.